Ferrari-Pilot Carlos Sainz kann sich über Platz zwei in Monaco nicht wirklich freuen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hasan Bratic/dpa)

Der italienische Formel-1-Rennstall Ferrari hat gegen Rennsieger Sergio Perez und dessen Red-Bull-Teamkollegen nach dem Großen Preis von Monaco Protest eingelegt.

Es geht um angebliche Regelverstöße. Sowohl der Mexikaner Perez wie auch der niederländische Weltmeister Verstappen sollen bei der Ausfahrt aus der Boxengasse mit ihren Wagen über die gelbe Linie gefahren sein. Das ist laut Regelwerk verboten.

Perez hatte das Rennen später vor Ferrari-Fahrer Carlos Sainz gewonnen. Verstappen wurde Dritter vor WM-Rivale Charles Leclerc im Ferrari. Die Red-Bull-Fahrer wurden zu Anhörungen vor den Rennkommissaren geladen.