Crash im Regen: Sebastian Vettel stand in seinem Aston Martin kurzzeitig quer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Eugene Hoshiko/AP/dpa)

Dauerregen hat für eine lange Zwangspause beim Formel-1-Rennen im japanischen Suzuka gesorgt.

Bereits kurz nach dem Start wurde die Rote Flagge geschwenkt, die eine sofortige Unterbrechung zur Folge hatte. 42 Minuten später sollte es eigentlich einen Neustart hinter dem Safety Car geben. Da sich die Situation aber weiter nicht besserte und es weiter stark regnete, wurde die Rückkehr auf die Strecke erneut verschoben. 

Es blieb unklar, wann der Große Preis unweit der Pazifikküste fortgesetzt werden kann. Auch ein Abbruch ist möglich.

Vettel-Dreher kurz nach dem Start

Schon in der ersten Runde hatte es eine Reihe von Unfällen gegeben. Sebastian Vettel drehte sich im Aston Martin, nachdem er von Fernando Alonso im Alpine getroffen worden war. Kurze Zeit später kam Carlos Sainz im zweiten Ferrari von der Strecke ab. Dabei wurde der Alpha Tauri von Pierre Gasly von einer Werbetafel getroffen, er fuhr schnell an die Box. 

An Rennfahren auf einer der Lieblingsstrecken so vieler Piloten war zunächst nicht zu denken. «Die richtige Entscheidung», betonte Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei Sky. «Die Sicht erlaubt es einfach nicht», betonte auch McLarens deutscher Teamchef Andreas Seidl: «Wir müssen froh sein, dass in der ersten Runde nicht mehr passiert ist.»