Eine Aktivistin der Letzten Generation blockiert die Rennstrecke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Heiko Becker/HMB Media/ Heiko Becker/dpa)

Proteste von Klimaaktivisten haben zu Verzögerungen beim DTM-Rennen auf dem Norisring geführt.

Weil Mitglieder von Extinction Rebellion Racing und der Letzten Generation unbefugt auf die Strecke gelangten, kam es zu einem verspäteten Rennstart. Laut eines Polizeisprechers waren 13 Personen an der Aktion beteiligt, wie viele es auf die Strecke schafften, war zunächst unklar. Ein Aktivist fixierte sich zudem an einem Zaun, konnte aber schnell wieder entfernt werden. Der Sprecher sprach von einer sehr kurzen Störung, das Rennen in Nürnberg konnte anschließend wie geplant durchgeführt werden. Niemand versuchte offenbar, sich auf der Fahrbahn festzukleben.

In einer Mitteilung der Letzten Generation gaben die Aktivisten an, Öl auf den Straßenbelag geschüttet zu haben. Andere hatten Plakate dabei und wurden von mehreren Personen von der Fahrbahn entfernt. Die Aktivistinnen und Aktivisten «fordern die Bundesregierung auf, das Rasen in Richtung Klimakatastrophe zu stoppen», hieß es in der Mitteilung.