Fuhr in seiner Heimat die schnellste Runde: Ferrari-Pilot Charles Leclerc. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hasan Bratic/dpa)

Charles Leclerc hat sich mit der Bestzeit im Auftakttraining auf sein Formel-1-Heimrennen in Monaco eingestimmt.

Der 24 Jahre alte Ferrari-Pilot verwies bei hochsommerlichen 31 Grad und strahlendem Sonnenschein an der Côte d’Azur Sergio Perez im Red Bull um 39 Tausendstelsekunden auf den zweiten Platz. Rang drei ging an Carlos Sainz im zweiten Ferrari, ehe WM-Spitzenreiter und Titelverteidiger Max Verstappen im zweiten Red Bull folgte.

Rekordchampion Lewis Hamilton wurde in der einstündigen Einheit auf dem nur 3,337 Kilometer langen Stadtkurs im Mercedes Zehnter. Einen Platz vor dem 37 Jahre alten Briten reihte sich der deutsche viermalige Weltmeister Sebastian Vettel im Aston Martin ein.

Aus für Schumacher

Für Mick Schumacher war das erste Freie Training vorzeitig und nach nur zwölf Runden beendet. Der 23-Jährige schaffte es noch, seinen Haas um die legendäre Rascasse zu steuern, danach blieb er stehen und blockierte die Einfahrt in die Boxengasse. Er habe wohl ein Problem mit dem Getriebe, funkte der Deutsche an den Kommandostand.

Eine Reihe Helfer kam fix herbei und hievte den Wagen auf einen Trolley, auf dem er dann zusammen mit Mick Schumacher in die Box des amerikanischen Rennstalls geschoben wurde. Vor dem Klassiker in Monaco führt Verstappen in der WM mit sechs Punkten vor Leclerc.