Max Verstappen begrüßt die Zuschauer bei der Fahrerparade. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Toru Hanai/AP)

Den «Max Verstappen Podcast» findet Max Verstappen selbst gar nicht unterhaltsam. «Ich weiß nicht einmal, von wem das kommt, weil ich Podcasts nicht mag. Da schlafe ich ein», sagte der niederländische Red-Bull-Pilot nach seinem souveränen Formel-1-Sieg in Japan. «Vielleicht können wir das umbenennen oder uns etwas Lustigeres einfallen lassen.»

Verstappen ist nicht unter die Produzenten von Audioformaten gegangen. Die Bezeichnung «Max Verstappen Podcast» hat vielmehr in den Sozialen Medien Fahrt aufgenommen, da der 25-Jährige in dieser Saison ein Dauergast auf dem Podium ist.

Er gewann alleine zehn Rennen am Stück, erst vor einer Woche riss diese Serie und Verstappen verpasste als Fünfter in Singapur das Podest. Im Ruheraum, bevor es zur Siegerehrung geht, ist Verstappen ein Dauergast oder quasi der Gastgeber eines imaginären Podcasts. Nur die Gäste wechseln.

In Suzuka scherzte Lando Norris, der vor seinem Teamkollegen Oscar Piastri Zweiter wurde, dass nun auch mal zwei McLaren-Fahrer Gäste im «Max Verstappen Podcast» seien. Später veröffentlichte der Engländer auf der Online-Plattform X, ehemals Twitter, ein Foto, das die drei Piloten in dem Ruheraum auf Stühlen sitzend zeigte. Jeweils vor den Fahrer war ein Tisch mit Mikrofon wie in einem Aufnahmestudio reinretuschiert. «Live-Übertragung» wurde in das Foto nachträglich oben rechts noch eingefügt. Als beste Episode des «Max Verstappen Podcast» bezeichnete das Norris vergnügt.