Ein Motorrad-Pilot steuert seine Maschine durch das Gelände. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ricardo Mazalan/AP/dpa/Archivbild)

Der spanische Motorrad-Pilot Carles Falcón ist nach seinem Sturz während der zweiten Etappe der Rallye Dakar gestorben. Das teilten die Rennleitung auf der Plattform X, vormals Twitter, und sein Team Twintrail Racing auf Instagram mit.

Der 45-Jährige war am 7. Januar bei einer Geschwindigkeit von rund 80 Kilometern pro Stunde auf der Etappe zwischen Al Henakijah und Al Duwadimi in Saudi-Arabien schwer gestürzt.

Er war mit dem Kopf hart auf den Boden aufgeschlagen, berichteten spanische Medien. Laut Angaben der Rallye Dakar war Falcón schnell vom medizinischen Team behandelt und zunächst in ein Krankenhaus in Al Duwadimi gebracht worden. Von dort war er in ein Hospital in Riad transportiert und ein paar Tage später in seine Heimat Spanien ausgeflogen worden. Dort starb er in einem Krankenhaus. 

Falcón hatte bereits an der Rallye Dakar 2022 teilgenommen. Er galt als erfahrener Pilot.