Vettel droht womöglich nachträgliche Strafe in Bahrain
Vettel kam in seinem Haas in der Qualifikation zum Großen Preis von Bahrain lediglich zum 18. Platz - und es könnte ihn noch härter treffen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hasan Bratic/dpa)

Sebastian Vettel könnte es nach dem völlig enttäuschenden 18. Platz in der Qualifikation zum Saisonauftakt in der Formel 1 noch härter treffen.

Der 33 Jahre alte gebürtige Heppenheimer muss an diesem Sonntag viereinhalb Stunden vor dem Start des Großen Preises von Bahrain (17.00 Uhr MESZ/Sky) zu den Rennkommissaren. Grund dafür ist ein mögliches Vergehen in der Qualifikation auf dem Kurs in der Wüste von Sakhir.

Der Vorwurf an den viermaligen Weltmeister: Angeblich hat Vettel doppelt geschwenkte Gelbe Flaggen missachtet, als Nikita Masepin am Ende des ersten Zeitabschnitts der Qualifikation nach einem Dreher mit seinem Haas in Kurve 1 auf Strecke gestanden hatte. Sollte Vettel ein Verstoß nachgewiesen werden können, droht ihm die Versetzung um fünf Plätze, er müsste also als Letzter an diesem Sonntag in das erste Saisonrennen starten.