Zuschauer hatten die Sicherheitszone nach Angaben der FIA durchbrochen, als noch Rennwagen auf der Strecke waren. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marcelo Chello/AP/dpa)

Die Organisatoren des Großen Preises von São Paulo stehen im Fokus des Internationalen Automobilverbandes. Grund dafür sind Zuschauer, die die Sicherheitszone nach Angaben der FIA durchbrochen hatten und sich im Bereich von Kurve eins aufgehalten haben, als am Sonntag noch Rennwagen auf der Strecke waren.

Wie die Formel-1-Rennkommissare nach einer Anhörung mitteilten, gaben die Streckenverantwortlichen Mängel beim Sicherheitsprotokoll und den Sicherheitsmaßnahmen zu.

Spätestens bis zum 30. Januar kommenden Jahres haben die Verantwortlichen des Kurses, dessen Vertrag mit der Formel 1 vor dem Grand-Prix-Wochenende bis einschließlich 2030 verlängert worden war, Zeit, einen Plan vorzulegen, um solche Vorfälle künftig ausschließen zu können. Zudem forderten die Rennkommissare die Fia auf, sich die Geschehnisse auch noch mal anzuschauen und zu prüfen, ob die Maßnahmen ausreichend sind. Sie übergaben die Angelegenheit zudem an das World Motor Sports Council.